![]() Top Secret verweigert sich fast jeder Beschreibung. Die Action-Story der Macher von "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" ist in der ostdeutschen Gegenwart angesiedelt, und hier wird ein bekannter Rocksänger Val Kilmer in Ereignisse und Abenteuer verwickelt, die auf absonderliche Weise Erinnerungen an die frühen 40er Jahre wachrufen. Natürlich spielt die Liebe in Gestalt der schönen Hillary Lucy Gutterridge ebenso eine Rolle wie Spannung und mitreißende Rock 'n' Roll Einlagen la Elvis Presley - der Rest ist Schweigen Top Secret! ![]() Der Schauspieler Steve Martin und der Regisseur Carl Reiner gehörten zu den erfolgreicheren komödiantischen Teams der späten siebziger und frühen achtziger Jahre. Einer ihrer Höhepunkte war die Zusammenarbeit bei diesem in Schwarzweiß gedrehten Vergnügen. Teils Verulkung, teils Hommage und fast immer lustig, sieht dieser Film Steve Martin als einen Privatdetektiv der vierziger Jahre, der den Mord an einem Wissenschaftler untersucht. Der Gimmick: Reiner und Martin haben in die Geschichte Szenen aus Dutzenden von Filmen aus der Ära eingebaut. Dadurch kreierten sie ihre Geschichte praktisch aus einem wilden Flickwerk anderer Filme. Daher erhält Martin die Gelegenheit außer dass er selber schon sehr lustig ist und als Co-Star Rachel Ward hat neben so großen Schauspielern wie Vincent Price, Burt Lancaster, Ava Gardner, Alan Ladd, Humphrey Bogart und unzähligen anderen zu spielen. Sie werden diesen Film zweimal sehen wollen: ein erstes Mal, um zu lachen und ein zweites Mal, um herauszufinden, aus welchem Film die einzelnen Szenen sind und um noch mehr zu lachen. Marshall Fine ![]() Es gibt große Filme, die diskutiert, auseinandergenommen und bis spät in die Nacht hinein besprochen werden können. Auf der anderen Seite gibt es diese Genialität, die sich direkt vor unseren Augen abspielt wir lächeln, der Film zieht uns in seinen Bann, wir sind erfrischt und nicht ein einziges Wort muss gesprochen werden. Das ist die Art von Kinounterhaltung, die mit "Magie" bezeichnet wird und davon gibt es jede Menge in diesem unwiderstehlichen computeranimierten Film. Lasseters Geschichte ist universal und magisch: Was macht Spielzeug, wenn nicht mit ihm gespielt wird? Der Cowboy Woody (im Original gesprochen von Tom Hanks), Andys liebstes Spielzeug, versucht die anderen Spielzeuge (einige von ihnen für den Film kreiert, einige Figuren, die es bereits gab) während einer schrecklichen Zeit des Jahres zu beruhigen die Geburtstagsparty, wenn neuere Spielzeuge ihren Platz einnehmen könnten. Natürlich ist der Space Ranger Buzz Lightyear (im Original gesprochen von Tim Allen) das neue Spielzeug, das den Thron für sich beansprucht. Buzz hat nur einen entscheidenden Fehler er glaubt, er sei der wirkliche Buzz Lightyear und nicht ein Spielzeug. ![]() Universum Film Transporter 2 - The Mission Special Steel Edition, USK/FSK: 12+ VÃDatum: 02.02.06 ![]() Beschreibung: ![]() Buena Vista Disney`s - Triff die Robinsons, USK/FSK: oA VÃDatum: 13.09.07 ![]() Immer schon haben die Menschen Kriege geführt. Manche wollten Macht, manche Ruhm oder Ehre - andere wollten Liebe. Im alten Griechenland provoziert die Leidenschaft eines der legendärsten Liebespaare aller Zeiten jenen Krieg, der eine ganze Zivilisation in den Untergang stürzen wird Paris, der Prinz von Troja ORLANDO BLOOM, raubt Königin Helena DIANE KRUGER ihrem Mann, dem König Menelaos von Sparta BRIAN GLEESON - eine Beleidigung, die der König nicht hinnehmen kann. Die Sippenehre gebietet Wenn Menelaos provoziert wird, trifft die Provokation auch seinen Bruder Agamemnon BRIAN COX, den mächtigen König von Mykene, der alsbald die starken Stämme Griechenlands zusammenruft, um Helena seinerseits den Trojanern zu rauben und so die Ehre seines Bruders wiederherzustellen. In der von Mauern bewehrten Stadt regiert König Priamos PETER O'TOOLE, verteidigt wird sie vom gewaltigen Prinz Hektor ERIC BANA Diese Festung hat bisher allen feindlichen Angriffen widerstanden. Ob Troja siegt oder fällt, hängt nur von einem einzigen Mann ab Achilles BRAD PITT - er gilt als der größte Krieger seiner Zeit. Im Krieg um Ehre und Macht treffen zwei Welten aufeinander. Tausende werden dem Ruhm geopfert. Aus Liebe wird ein ganzes Volk vernichtet... ![]() Inmitten einer Welt, in der Computer und Programme allgegenwärtig sind, bestiehlt Ed Dillinger, der skrupellose Führer eines Medienimperiums seine Programmierer um sich ihre Software anzueignen. Als auch das Computer - Genie Flynn JEFF BRIDGES- The Big Lebowski von ihm bestohlen wird, beschliesst er in Dillingers Computernetzwerk einzudringen, um den Diebstahl zu beweisen. Doch Dillingers "Master Control Program" MCP, eine emotionslose, künstliche Intelligenz die sich selbst weiter entwickelt, kon- trolliert den Cyberspace und verhindert jedes Eindringen in geschützte Sektoren. Als Flynn und einige befreundete Programmierer erneut versuchen in das System zu hacken, transferiert ihn das immer mächtiger werdende MCP in die digitale Welt des Cyberspace. Hier regieren nicht die menschlichen User, sondern allein die Programme. Flynns einzige Chance dieser feindlichen Umgebung zu entkommen, ist das Programm TRON BRUCE BOXLEITNER- Babylon 5, mit dessen Hilfe er in das Herzstück des MCP vorstossen muss. ![]() Es ist sicher keine Übertreibung, wenn man behauptet, dass nichts in Tropic Thunder so lustig ist wie die ersten fünf Minuten des Films, und das ist alles so raffiniert gemacht – vor allem für Kinobesucher – dass man anfangs gar nicht merkt, dass man die Anfangssequenz eines Films anschaut. Diese umwerfend lustige Komödie beginnt mit einer Reihe von Fake-Trailern, die jeden einzelnen der Charaktere des eigentlichen Films vorstellen, und von denen jeder das Logo eines anderen bekannten Filmstudios trägt: Universal, Dreamworks SKG und so weiter. Solch ein freches Spiel mit den firmeneigenen Emblemen grenzt schon fast an ein Sakrileg, aber es ist ein Hinweis darauf, wie sehr die Glitzerstadt diesen Film als schräges Valentinstagsgeschenk an sich selbst betrachtet. Die Vorgabe ist, dass die Besetzung eines Möchtegern-„Rambos Sohn“-Filmdrehs irgendwo im südostasiatischen Dschungel in eine richtige Schießerei zwischen Drogen schmuggelnden Bergbewohnern gerät. Man fragt besser nicht – denn der Film liefert keine Antwort – weshalb solche hoch bezahlten, normalerweise schwer verwöhnten Schauspieler wie der Superheld Tugg Speedman (Ben Stiller), der Mozart der Furzkomödie Jeff Portnoy (Jack Black), der Hip-Hop-Künstler Alpa Chino (Brandon T. Jackson) und der fünfmalige Oscargewinner aus Australien Kirk Lazarus (Robert Downey Jr.) ohne Aufpasser und überaus verletzlich durch den Dschungel rennen sollten. Was einzig und allein zählt, ist, dass die echten Schauspieler einen Riesenspaß daran haben, sich und ihren Beruf auf die Schippe zu nehmen und ihre komödiantischen Muskeln spielen zu lassen. Bonuspunkte gehen dabei an Stiller, der das Drehbuch (zusammen mit Justin Theroux) geschrieben und Regie geführt hat sowie an Downey, der einfach hinreißend ist als weißer Schauspieler, der sich für seine Rolle durch eine Operation in einen Schwarzen verwandeln ließ und ums Verrecken in seiner Rolle bleibt („Ich bleib in meiner Rolle, bis der DVD-Kommentar eingesprochen ist.“) Jedoch sollte man gewarnt sein: der Film legt es darauf an, sich über Gleichberechtigungsfragen lustig zu machen. Diese political incorrectness erstreckt sich nicht nur auf Lazarus’ „Schwarze wie ich“-Getue, sondern auch Speedmans neueste oscarverdächtige Rolle im Stil von Sean Penn, in der er einen behinderten Bauernjungen spielt – dazu Lazarus’ klassischer Satz „der macht voll einen auf behindert“. Außerdem spielen noch Steve Coogan als Regisseur, der den Fokus verloren hat, Nick Nolte als Vietnamveteran und Romanautor, dessen Buch die Vorlage für den Film im Film darstellt, Matthew McConaughey als Speedmans sonnenverbrannter Agent in L.A. und Tom Cruise – glatzköpfig, in einem Fat Suit und ständig fluchend – als unglaublich abstoßender Studioboss. Zwei Stunden Laufzeit sind vielleicht ein bisschen viel, aber abgesehen davon muss man den Film einfach mögen! Richard T. Jameson |